Gesundheit

Fast jede zweite Frau über 45 Jahre ist von ihr betroffen. Was kann man gegen Scheidentrockenheit tun?

Eine Scheidentrockenheit ist meist ein Problem physiologischen Charakters und wirkt eher auf die weibliche Psyche. Die meisten Frauen sind während ihres Lebens davon betroffen, vor allem jedoch im Zeitraum der Menopause, wenn die Produktion des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen vermindert wird. Es kommt nicht mehr zu einer Erneuerung der Scheidenwände, die sich häufig verdünnen und ihre Befeuchtungsfähigkeit verlieren. Dies kann sich manchmal auch in einem Ausfluss ausdrücken. Wenn dieser geruchslos und transparent ist, ist dies kein gesundheitliches Problem. Eine Scheidentrockenheit kann mithilfe von Präparaten gelöst werden, die Östrogen enthalten – dies sind vor allem vaginale Salben oder Cremes. Auch ein gesunder Lebensstil und eine gesunde Ernährung spielen eine sehr wichtige Rolle. Manche frei verkäuflichen Präparate bietet auch die Marke GYNELLA® an..

Sobald jedoch bei Frauen ein Ausfluss verschiedener Farbe auftritt, der außerdem übel riecht, muss ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um eine gesundheitliche Komplikation in Form einer bakteriellen Infektion oder einer Hefepilzinfektion handelt.

Candidose

Die Candidose ist eine gesundheitliche Komplikation, hinter der eine übermäßige Vermehrung von Scheidenpilz steht. Diese treten in unserem Organismus ganz gewöhnlich auf, sobald sie aber gehäuft auftreten, verursachen sie gesundheitliche Probleme – Schwellungen, Jucken und Brennen im Bereich der Intimpartien, Brennen und Schmerzen der Scheide und ein Ausfluss in quarkartiger Konsistenz. Ursachen gibt es gleich mehrere – geschwächte Immunität, ungeeignete Intimhygiene, ungesunde Ernährung mit einem hohen Gehalt an Zucker, weißem Mehl oder Hefe, Stress, hormonelles Ungleichgewicht oder die Einnahme von Antibiotika.

Bakterielle Vaginose

Die bakterielle Vaginose ist eine gesundheitliche Komplikation, welche durch eine übermäßige Vermehrung von Bakterien verursacht wird, und dies vor allem dank einer nicht ausgewogenen Mikroflora im Bereich der Scheide. Zu den häufigen Merkmalen gehören Ausflüsse in grauer oder grauweißer Farbe, mit einem unangenehmen Geruch nach Fischen und wässriger Konsistenz. Manchmal jedoch wird diese gesundheitliche Komplikation durch keinerlei Merkmale begleitet und wird gewöhnlich während einer ärztlichen Untersuchung entdeckt. Die Behandlung wird mithilfe von Antibiotika durchgeführt und es ist auch vorteilhaft Probiotika einzunehmen, welche helfen eine gesundes Mikroflora zu erhalten.

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